Die Juniorwahl zur Landtagswahl 2018 stand unter der Schirmherrschaft der Präsidentin des Bayerischen Landtags Barbara Stamm und des damaligen Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus Bernd Sibler. Gefördert wurde die Juniorwahl zur Landtagswahl 2018 in Bayern durch den Bayerischen Landtag, das Bayerische Staats- ministerium für Unterricht und Kultus und die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Landesweit waren über 600 Schulen an diesem Projekt beteiligt.
Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich schon mehr als 1.8 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.
Ziel der Juniorwahl ist es, den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung ihrer Bürgerrechte, nämlich aktiv an der Politik durch die Teilnahme an Wahlen teilzunehmen, bewusst zu machen. Wählen ist nämlich ein erster und not- wendiger Schritt, politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse mitzubestimmen.
Hierbei wird sich aktiv mit Demokratie auseinandergesetzt und diese gelebt. Dies kann aber nur erfolgen, wenn die Schülerinnen und Schüler ein politisches Fundament aufbauen, sich vor Ort in Belange der Bürgerinnen und Bürger einmischen und letztendlich ihre Mitwirkungsrechte verantwortungsvoll wahrnehmen.
Im Rahmen des Projekts Juniorwahl erhielten die Schülerinnen und Schüler außerdem Einblick in die Themen „Von der Kommunalwahl bis zur Europawahl“, „Parteien mit ihren Programmen und dem Wahlkampf“, „Das Wahl- system am Beispiel Landtagswahlen“ sowie die Aufgaben und Zusammensetzung des Bayerischen Landtags und letztendlich „Das Wahlergebnis mit Wahlanalyse“.
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