Das Einkaufszentrum „NeuerMarkt“ und Farben Lederer unterstützen uns in der Krise. In Zeiten von Corona sind uns die Hygienevorschriften wichtig und wir wollen sie einhalten. Dafür braucht es Sicherheitsabstand, Desinfektionsmittel und Maskenschutz. Aber gerade auch in den anstehenden Abschlussprüfungen wollen wir unsere Schüler schützen, wie z.B. in der Projektprüfung im Fach Soziales, wo noch einmal mehr wegen dem Umgang mit Lebensmitteln darauf geachtet werden muss. Der „NeueMarkt“ hat in Zusammenarbeit mit Farben Lederer in den Pfingstferien 2.000 Masken an die Schule übergeben. Center Manager Matthias Auhuber hat sich gerne beteiligt, um die Schule vor Ort in der jetzigen Krise zu unterstützen.
Uns Lehrern liegt es am Herzen, den nahen und persönlichen Kontakt zu den Schülern zu haben. Homeoffice macht in diesem Job wenig Spaß. Der Schutz mit der Maske ist deshalb unabdingbar. Durch solch eine regionale Unterstützung zeigt sich gelebte Solidarität wie sie derzeit oft gefordert werde. Neben der Ausstattung bei Prüfungen sollen die Masken zudem als Puffer die- nen, falls ein Schüler einmal ohne Maske im Unterricht erscheint, weil er sie vergessen hat.
Ohne Alkohol - Voll Power
Unter disem Motto stand ein ganz normaler Schultag an der Mittelschule in der Weinbergerstraße. Für die siebten, achten und die Praxisklasse war dieser Vormittag allerdings alles an- dere als normal.
Schon vor Schulbeginn wurden sie in der Turnhalle von richtig coolen Typen begrüßt: Die Voll-Power Schultour der Bundeszen- trale für gesundheitliche Aufklärung machte Station in Neumarkt.
Im Januar besuchte die Klasse 5b das Bayern Lab Neumarkt. Zunächst zeigten uns die Mitarbeiter des BayernLab ein Modell der Altstadt von Neumarkt, welches von einem 3D- Drucker gedruckt wurde. Anschließend wurden wir in den digitalen Bayern Atlas eingeführt. Mit diesem konnten wir erforschen, wie das Gebiet rund um unsere Schule vor 150 Jahren aussah: es standen dort noch keine Häuser! Auch konnten wir den Fußweg bis zur Eislaufbahn, die wir bald besuchen wollen, anzeigen lassen. Daraufhin schauten wir uns einen 3D-Drucker genauer an und konnten sehen, wie er Schicht für Schicht druckt.
Begeistert waren wir von dem Lego Mindstorm Roboter, der einen Zauberwürfel in wenigen Zügen mittels Farbsensoren lösen kann. Aber am meisten beeindruckt hat uns der kleine Roboter Nao, mit dem man über Sprache kommunizieren kann. Dieser kleine Mitarbeiter des BayernLab kann verschiedene Programme ab- spielen: Er kann singen, sich selbst vorstellen, Fußballspielen, Tai Chi und uns die Hand geben. Zum Abschluss schauten wir uns zwei Kurzfilme zum Thema Datensicherheit und Fake News an.
Das war sicher nicht unser letzter Besuch im BayernLab! Das nächste Mal wollen wir selbst das Programmieren eines Mikrocontrollers ausprobieren!
Geniale Idee: Schüler führen Dos und Dont`s ein
Zu Beginn des Schuljahres beschlossen die Klassensprecher im Schulforum mehr für das Miteinander im Schulalltag beizutragen. Daraufhin initiierten sie das Jahresthema „WIR“. Jede Klasse war aufgerufen, ein bis zwei Leitsätze zum besagten Thema zu formulieren. Hierfür wurden den Klassen Leitfragen, wie zum Beispiel „Wie wollen wir miteinander umgehen? Wie wollen wir sein?“ an die Hand gegeben. Die formulierten Sätze bzw. Ziele wurden abgeglichen und zu Sätzen für jeweils einen Monat des Schuljahres zusammengesetzt. Die einzelnen Ziele wurden von Schülern gestaltet und gut sichtbar in der Aula angebracht. Jeden Monat erhalten nun die Klassen das Monatsziel mit Dos und Dont`s zum Aufhängen im Klassenzimmer. Diese besprechen sie dann im Klas- senverband und überprüfen nach einer gewissen Zeit, wie ihnen die Umsetzung gelungen ist. Dies machen die einzelnen Klassen an einer Zielscheibe, die sich in der Aula befindet, sichtbar.
Mit dem Zug machten sich die Klassen 6a und 6b auf nach Regensburg, um in die Welt der alten Römer einzutauchen. Dort angekommen schauten wir uns zunächst den imposanten Dom sowie die steinerne Brücke an.
Mitsamt dem Gepäck ging es weiter in Richtung Jugendherberge. Nach einem schmackhaften Mittagessen führte uns eine Mitarbeiterin der Kultur-Jugendherberge durch die Stadt und informierte uns dabei umfas- send über das Römerlager Castra Regina. Abends durften wir ein römisches Mosaik herstellen und dieses mit nach Hause nehmen.